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BahnundRadDie Winterferien sind vorbei und es wird höchste Zeit, an die Planung des nächsten Urlaubs zu denken. Wie wäre es mit einer Tour mit dem Rad? Sobald es eine größere Radreise sein soll, stellt sich schnell die Frage: Wie komme ich zum Startort meiner Reise? Und wie gelange ich am Ende der Reise zusammen mit meinem Rad am besten wieder nach hause?

Die Anreise mit der Bahn ist nicht nur umwelt- und klimafreundlicher als mit dem Auto. Wer sich im Zug auf den Weg in den Radurlaub macht, ist auch nicht darauf angewiesen, am Ende der Tour wieder zum Auto zurück zu müssen. Das macht die Reiseplanung um einiges flexibler. Der ADFC hat für Sie nützliche Hinweise zur Reiseplanung mit Bahn und Rad zusammengestellt.

GeisterradDer Sächsische Landtag hat heute beschlossen, dass alle LKW im Fuhrpark des Freistaats Sachsen mit Abbiegeassistenten nachgerüstet werden sollen. Außerdem beschlossen die Abgeordneten, bei der Beschaffung neuer LKW die Ausstattung mit Abbiegeassistenten verbindlich vorzusehen.

Wir begrüßen den Beschluss, denn er ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein für mehr Sicherheit im Radverkehr. Und der Freistaat tritt damit als Vorbild auf. Damit ist er nicht allein: Ob Feuerwehr in Dresden oder Stadtreinigung in Leipzig - immer mehr Fahrzeuge im öffentlichen Einsatz werden nachgerüstet, Doch bis alle ca. 840.000 in Deutschland zugelassenen Lkw mit einem Abbiegeassistenten ausgestattet sind, wird vermutlich noch eine Weile vergehen. Deshalb fordert der ADFC neben der ab 2024 inkraft tretenden Pflicht für Abbiegeassistenten in allen neu verkauften Lkw auch eine Nachrüstplficht. Denn gerade Lkw im kommunalen Bereich sind besonders viele Jahre im Einsatz und haben dabei besonders viele Begegnungen mit Radfahrern - nicht immer ohne Zwischenfälle.

Mit dem Beschluss zu Abbiegeassistenten an Fahrzeugen des Freistaat Sachsen setzt die sächsische Kenia-Koalition einen Punkt ihres Koalitionsvertrags um, den im Dezember 2019 CDU, Grüne und SPD geschlossen haben.

Beschlusstext aus der heutigen Sitzung im Sächsischen Landtag
Pressemitteilung des ADFC Sachsen

spikereifenObwohl im Sommer mehr und vor allem längere Wege mit dem Rad zurückgelegt werden, sind auch in der kalten Jahreszeit viele Menschen für ihre alltäglichen Wege auf das Fahrrad angewiesen oder möchten sich nicht nur im Sommer schnell und umweltfreundlich fortbewegen. 

Wer sich auf den Winter richtig einstellt, wird auch im Winter gut mit dem Rad vorankommen. Regelmäßiges Radfahren während der oft bewegungsarmen Wintermonate ist zudem ein guter körperlicher Ausgleich und hilft dabei, fit zu bleiben. Insbesondere im Zuge der Corona-Pandemie hat das Fahrrad als Verkehrsmittel mit einem niedrigen Infektionsrisiko zahlreiche neue Nutzer*innen dazu gewonnen. In diesem Artikel haben wir Ihnen nützliche Tipps zum Radfahren in der kalten Jahreszeit zusammengestellt. 

Lastenradparkplatz StVODie sächsische Lastenradförderung ist ein voller Erfolg. 2021 gingen beim für das Förderprogramm zuständige Landesamt für Straßenbau und Verkehr 300 Förderanträge für 386 Transporträdern ein. Das Antragsvolumen betrug insgesamt 546.500 Euro, die Nachfrage war damit um 46.500 Euro größer, als von der Sächsischen Staatsregierung erwartet.

Im neuen Jahr stehen für die Lastenradförderung 700.00 Euro bereit. Förderfähig sind ein- oder mehrspurige Lastenräder mit einer Zuladung von mindestens 40 kg. Einen Antrag auf Förderung können Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen, Vereine sowie Kommunen und Zweckverbände stellen.

Für die Anschaffung eines Lastenfahrrads gibt es einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro. Der Zuschuss je Lastenpedelec beläuft sich auf 1.500 Euro. Je Antragsteller sind pro Jahr bis zu fünf Lastenfahrräder oder Lastenpedelecs förderfähig.

Förderprogramm Lastenfahrräder/Lastenpedelecs
Pressemitteilung des SMWA

Alte Meldung: Sachsen bummelt mit der Lastenradförderung (adfc-sachsen.de)

Radreiseanalyse 2021Mitmachen und gewinnen: Die ADFC-Radreiseanalyse stellt Fragen rund um Ihre Radreise. Wie, wo und wie lange sind Sie unterwegs? Wie informieren Sie sich vor und während Ihres Urlaubs und welche Unterkünfte buchen Sie?

Jetzt sind Sie gefragt - machen Sie mit bei der ADFC-Radreiseanalyse 2022 und gewinnen Sie mit etwas Glück ein Fahrrad!

Die ADFC-Radreiseanalyse stellt Fragen rund um Ihre Radreise. Wie, wo und wie lange sind Sie unterwegs? Wie informieren Sie sich vor und während des Urlaubs und welche Unterkünfte buchen Sie? Außerdem möchte der ADFC herausfinden, welches die beliebtesten Radfernwege und Radreiseregionen im In- und Ausland sind. Ihre Antworten liefern wichtige Erkenntnisse zum Radreiseverhalten und den Bedürfnissen von Radurlauber*innen.

In diesem Jahr nimmt der ADFC die Urlaubsregionen genauer unter die Lupe: Was macht eine Region oder einen Radfernweg attraktiv? Das alles können wir nur gemeinsam mit Ihnen herausfinden und über die Radreiseanalyse dabei helfen, dass Deutschlands Radrouten noch besser werden.

Hier geht's zum Fragebogen der ADFC-Radreiseanalyse

2018 Abschlussbericht RadschnellwegeIn vielen Ballungsräumen weltweit planen Städte große Trassen für den Radverkehr, an denen die Pendlerströme gebündelt und bevorzugt geführt werden. Im Vergleich zu normalen Radwegen zeichen sich Radschnellwege durch eine erheblich größere Wegbreite aus, die es Radfahrenden ermöglicht, nebeneinander zu fahren, auch bei Gegenverkehr. Außerdem gibt es oft an Kreuzungspunkten eine Bevorzugung des Radverkehrs, die die üblichen Wartezeiten an Ampeln durch Vorrangschaltungen an Ampeln oder spezielle Kreuzungsbauwerke minimiert.

Bereits im Jahr 2017 begann der Freistaat Sachsen, Potentiale für Radschnellwege und mögliche Korridore für die Realisierung einer Streckenführung von Radschnellwegen in Sachsen zu ermitteln. Mitte 2017 gründete Verkehrsminister Dulig dazu einen Beirat aus Vertreterinnen und Vertretern von Land, Kommunen und Fachleuten, in dem auch der ADFC vertreten war. Ende 2018 legte dieses Gremium mit der Radschnellwegkonzeption einen Abschlussbericht vor, in dem für 11 sächsische Korridore anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs untersucht wurde, in welcher Weise dort ein Radschnellweg Sinn ergeben würde.

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