Noch diesen Dezember sollen die Bauarbeiten am erstem Premiumradweg der Stadt Chemnitz starten. Nach den aktuellen Planungen können bis Juli 2023 zunächst 4,2 km der geplanten 13 km Strecke gebaut werden.
2018 erwarb die Stadt Chemnitz die ehemalige Eisenbahnstrecke Küchwald-Wüstenbrand und kurbelte so die Planung zur Nutzung als Radweg an. Zur Umsetzung der Planung fehlten der Stadt Chemnitz jedoch zunächst die Mittel. Im Oktober dieses Jahres nahm Baubürgermeister Michael Stötzer dann die Zuwendungsbescheide vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) entgegen: insgesamt beläuft sich die Bauförderung durch Bund und Land auf 8,6 Mio. Euro.
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Schon diese Woche könnten SPD, Grüne und FDP in Berlin einen Koalitionsvertrag für die nächgsten vier Jahre vorlegen. Der ADFC hat konkrete Forderungen an die neue Regierung, um die Verkehrswende voran zu bringen.
Die Erwartungen an die neue Bundesregierung sind hoch, vor allem im Klimaschutz wünschen sich viele Wähler*innen endlich effektive Maßnahmen. Auch der ADFC betont die Rolle, die den Emissionen im Verkehrssektor zukommt.
Noch diese Woche wollen die Ampel-Parteien der Öffentlichkeit einen Koalitionsvertrag vorlegen. Das teilten die Generalsekretäre von FDP und SPD, sowie der Bundesgeschäftsführer der Grünen vergangene Woche mit. Und man darf gespannt sein, ob sich die erste Dreierkoalition auf Bundesebene im Bereich der Verkehrspolitik ambitionierte Ziele setzt oder hinter den Erwartungen zurückbleibt.
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Deutschland braucht bis 2030 bis zu 1,5 Mio. zusätzliche Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen. Das hat die Studie „Fahrradparken an Bahnhöfen“ im Rahmen der wissenschaftlichen Beratung des BMVI zur Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie gezeigt. Der Bedarf an guten Fahrradabstellanlagen an den Bahnhöfen ist also groß, doch Planungen scheitern oft an fehlendem Wissen, geringen Planungsressourcen oder der Finanzierung.
Um im Rahmen der bestehenden Förderlandschaften und Zuständigkeiten den Zubau an Radabstellanlagen und Fahrradparkhäusern zu beschleunigen, befragt die Bahn ihre Nutzerinnen und Nutzer dazu, wie gut man Fahrräder am Bahnhof abstellen kann.
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Fünf Tage lang wird die Leipziger Messe zum Treffpunkt für alle, die ihr Fernweh stillen möchten oder Inspirationen für den Urlaub in der Heimat suchen.
Der ADFC ist Partner der Messe im Bereich Bike & Outdoor. Wir geben Tipps für den nächsten Radurlaub, beraten zum sicheren Fahren mit dem Rad im Alltag und informieren über Aktivitäten des ADFC. Ihr findet uns am Stand I 26 in Halle 4.
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Nach langem Warten hat der Bundesrat am 8. Oktober 2021 den neuen Bußgeldkatalog beschlossen, der vor allem die Gefährdung von Menschen im Straßenverkehr deutlich teurer macht. Am 19. Oktober wurde die Änderung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht, am 9. November treten die neuen Bußgeldtatbestände in Kraft.
Für Fahrradfahrende könnte die neue Bußgeldverordnung etwas mehr Sicherheit im Straßenverkehr bringen. Demnach wird das Halten und Falschparken auf Radwegen und- schutzstreifen deutlich teurer.
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Wir freuen uns über einen neuen fahrradfreundlichen Arbeitgeber in Sachsen! Am 19. Oktober übergab unser Vorstandsmitglied Michael Berninger der WOTa GmbH in Taucha das Zertifikat als fahrradfreundlicher Arbeigeber. Herzlichen Glückwunsch!
„Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ (www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de) ist eine Initiative von EU und ADFC. Im Rahmen der Zertifizierung prüft der ADFC die Fahrradfreundlichkeit eines Unternehmens nach Kriterien wie der Zahl und Qualität überdachter Fahrradparkplätze, Angebote für Fahrradreparaturen und Umkleidemöglichkeiten mit Duschen.
Mehr Informationen zur Zertifizierung als fahrradfreundlicher Arbeitgeber
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