Die Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG erhält die Auszeichnung "Fahrradfreundlicher Arbeitgeber". Der ADFC verleiht dem Dresdner Halbleiterhersteller das begehrte Siegel in der höchsten Stufe „Gold“. In Sachsen ist Infineon einer von bisher drei zertifizierten Betrieben.
„Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ (www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de) ist eine Initiative von EU und ADFC. Im Rahmen der Zertifizierung prüft der ADFC die Fahrradfreundlichkeit eines Unternehmens nach Kriterien wie der Zahl und Qualität überdachter Fahrradparkplätze, Angebote für Fahrradreparaturen und Umkleidemöglichkeiten mit Duschen. Bisher haben deutschlandweit erst acht Unternehmen die höchste Auszeichnung in Gold erreicht.
Mehr Informationen zur Auszeichnung Fahrradfreundlicher Arbeitgeber
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Am kommenden Freitag, dem 24. April ruft Fridays for Future zum digitalen #NetzstreikFürsKlima auf. Wir unterstützen den Aufruf, denn Erfolge gegen den Klimawandel funktionieren nur, wenn der Verkehrsbereich einen Beitrag leistet - und es auch eine Verkehrswende gibt. Fridays for Future hat in den vergangenen Monaten immer wieder die Verkehrswende gefordert, sichtbar für #mehrplatzfürsrad demonstriert und vor dem Nationalen Radverkehrskongress in Dresden gegen eine rückwärtsgewandte Verkehrspolitik mobil gemacht. Die Aktion am 24. April ist die ideale Gelegenheit, die junge Generation in ihrem Protest für eine fortschrittliche Verkehrspolitik zu unterstützen.
Eine Teilnahme an der digitalen Demonstration ist hier möglich.
Darüber hinaus ruft Fridays for Future dazu auf, Demoschilder dezentral im Stadtbild zu platzieren, z.B. an Fenstern.
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Alle fünf Jahre untersucht die TU Dresden mit dem System repräsentativer Verkehrserhebung (SrV) das Verkehrsverhalten in zahlreichen Städten Deutschlands. Wir haben uns die Ergebnisse der aktuellen SrV-Studie näher angesehen und für die sächsischen Städte untersucht, was die Ergebnisse zum Radverkehr in Sachsen aussagen und welche Trends zu erkennen sind.
In den ostdeutschen Großstädten erhöhte sich der Anteil der mit dem Rad zurückgelegten Wege zwischen 2013 und 2018 von 12% auf 17%. Dieser Trend wird auch maßgeblich durch die sächsischen Großstädte Leipzig, Dresden und Chemnitz getragen. Hier erhöhte sich der Radverkehrsanteil um bis zu 63%.
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Die Konzepte liegen bereit, der Bund stellt hunderte Millionen Euro bereit und der politische Wille wandelt sich in vielen Orten auch immer stärker zugunsten des Radverkehrs. Doch an einer Stelle herrscht ein eklatanter Mangel: Kaum eine Ressource fehlt Kommunen und Landesverwaltungen aktuell so sehr wie Radverkehrsplaner. Der Bund will diesem Mangel entgegentreten und hat dafür bundesweit fünf Radverkehrsprofessuren gestiftet.
Ausgewählt wurden die Bergische Universität Wuppertal, die Hochschule Technik und Wirtschaft Karlsruhe, die Hochschule RheinMain Wiesbaden, die Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel, die Technische Hochschule Wildau, die Universität Kassel sowie die Frankfurt University of Applied Sciences.
Mehr Informationen auf www.adfc.de
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#Verschiebdeinereise - unter diesem Label rufen der Deutsche Reiseverband (DRV) und der Deutsche Tourismusverband (DTV) Reisende dazu auf, ihre bereits gebuchten Reisen nicht zu stornieren, sondern aufzuschieben. Der ADFC unterstützt diese Kampagne, denn auch für Radtouristen ist der Ansatz interessant. Die Idee hinter der Solidaritätsaktion: Wenn Reisen in Absprache mit dem Reisebüro, Reiseveranstalter oder Gastgeber nicht komplett abgesagt, sondern auf einen späteren Termin verlegt werden, kann das Unterkünfte und Reiseunternehmen davor retten, durch die vielen Corona-bedingten Stornierungen in eine Krisensituation zu rutschen, aus der sie nicht mehr heraus kommen.
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Es scheint, als stehe momentan die ganze Welt still, in Atem gehalten durch ein unsichtbares, aber hochansteckendes Virus. Die Maßnahmen der einzelnen Staaten, das Corona-Virus einzudämmen sind recht unterschiedlich, aber meist sehr drastisch. Auch in Sachsen gilt inzwischen eine Allgemeinverfügung, die zum Ziel hat, eine Krankheitsübertragung durch soziale Distanzierung möglichst zu unterbinden. Radfahren ist dabei in Ausnahmefällen weiterhin erlaubt, denn die Sächsische Staatsregierung hat erkannt, dass man auf dem Rad nicht nur automatisch Abstand zueinander hält, sondern durch Bewegung an der frischen Luft auch etwas für Gesundheit und Wohlbefinden tut. Zudem verringert jedes stehengelassene Auto die Feinstaubbelastung der Luft und somit auch eine der Übertragungswege für Viren.
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