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Im sächsischen "Lenkungsausschuss Verkehrssicherheit" sind mehrere Ministerien, Verbände und Institutionen, unter anderem auch der ADFC Sachsen, vertreten. Da die Zahl der Radunfälle in Sachsen in den letzten Jahren stieg, forderte der ADFC seit Längerem, dass sich der Lenkungsausschuss stärker mit dem Radverkehr auseinandersetzt.

Bundesverkehrsminister zeichnet einmaliges Ausleihsystem aus

Das Ausleihsystem „Chemnitzer Stadtfahrrad“ des Vereins Chemnitzer Gewölbegänge wurde am 24. Juni zum 3. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik in Essen durch den Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, ausgezeichnet. Nach Chemnitz ging ein Sonderpreis in der Kategorie „Die Stadt von morgen bauen – Klimawandel, erneuerbare Energien und nachhaltige Umweltgestaltung“.

Studie zur Mobilität in Deutschland:

Deutschland verabschiedet sich vom Klischee, das Vorzeigeland der Autofahrer zu sein. Die großangelegte Studie „Mobilität in Deutschland“ belegt für die Jahre 2002 bis 2008 eine bemerkenswerte Trendwende im Verkehrsverhalten der Deutschen hin zu umweltfreundlichen Verkehrsträgern: Gemessen an der Zahl der Wege stiegen die Deutschen vor allem auf das Fahrrad (+ 17 %) oder auf Bahn und Bus (+ 14 %) um. Auch als Fußgänger waren die Deutschen mehr unterwegs: Zwischen 2002 und 2008 wuchs die Zahl der zu Fuß zurückgelegten Wege um 6 %. Während die Verkehrsträger des Umweltverbundes (Fahrrad, Öffentlicher Verkehr und Fuß) deutliche Zuwächse verbuchen, stagniert die Zahl der Wege beim Autoverkehr. Betrachtet man nicht den Fahrer, sondern nur die Mitfahrer, dann sanken die mit dem Pkw zurückgelegten Wege sogar um 5 %, haben die Forscher von Infas und DLR im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums ermittelt.

Quelle: Pressemitteilung der Allianz pro Schiene

 

wassergebunden

Immer wieder wird die Verwendung von Asphalt beim Bau von Radwegen mit der Begründung abgelehnt, dass Asphaltradwege eine besonders hohe Versiegelungswirkung hätten. Eine Studie der Mecklenburg-Vorpommerschen Landesregierung kommt zu einem anderen Ergebnis:

Radwege mit asphaltierter (gebundener) Deckschicht stellen keine Versiegelung der Landschaft dar. Radwege mit ungebundenen Materialien wie Splitt, Schotter, Sand oder Brechgut aus Abrissobjekten sind keine ökologisch begründbaren Alternativen.

Ende September wird der Bundestag neu gewählt. Gerade die Bundesebene ist für Radfahrer interessanter, als viele denken. Schließlich sind wichtige Verkehrsregelungen wie die Radwegbenutzungspflicht, die StVO oder radrelevante Verwaltungsvorschriften Angelegenheiten des Bundes. Und auch über den Fortgang der bundesweiten Radverkehrsförderung (Nationaler Radverkehrsplan) entscheidet man mit seiner Stimme zur Bundestagswahl. Wir haben eine Übersicht über die fahrradrelevanten Aussagen der Bundesparteien gefunden und schreiben deshalb keine eigene. Viel Spaß bei der Lektüre und eine gute Wahl!

lego

Knapp vor der Landtagswahl in Sachsen hat der ADFC die verkehrspolitischen Prioritäten der Parteien untersucht. Wir wollten wissen, welche Rolle der Radverkehr bei den sächsischen Politikern spielt, oder ob das Fahrrad vielleicht bei mancher Partei überhaupt nicht vorkommt. Dabei haben wir zunächst nach den Worten „Fahrrad“, „Radfahren“ und „Radverkehr“ gesucht und dann das Thema Verkehr inhaltlich analysiert.

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