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Verwaltung und Politik (alt)

Immer wieder wird die Verwendung von Asphalt beim Bau von Radwegen mit der Begründung abgelehnt, dass Asphaltradwege eine besonders hohe Versiegelungswirkung hätten.Folgend eine Zusammenfassung, warum das nicht richtig ist.

Zudem gibt es eine Studie der Mecklenburg-Vorpommerschen Landesregierung , die belegt, dass "Radwege mit ungebundenen Materialien wie Splitt, Schotter, Sand oder Brechgut aus Abrissobjekten keine ökologisch begründbaren Alternativen" sind.

Radverkehr im Freistaat Sachsen – die Kluft zwischen Wort und Tat

ADFC wendet sich mit Petition an den Sächsischen Landtag

Der Landesverband Sachsen des ADFC beklagt die kontinuierliche Verschlechterung der Bedingungen fü den Radverkehrs in Sachsen und die Tatenlosigkeit der Staatsregierung undihrer Straßenbaubehörden auf diesem Gebiet. Die Kritik richtet sich ausdrücklich auf die Situation des Alltagsradverkehrs.

Im Jahr 2001 stellte die SPD-Fraktion eine "Große Anfrage" zum Radverkehr an die sächsische Staatsregierung. Darin wurden Anregungen des ADFC aufgegriffen. Außerdem fand im Sächsischen Landtag eine Expertenanhörung zum Radverkehr statt. Die Antworten der Staatsregierung liegen vor und können als PDF-Dokument heruntergeladen werden.

Radfahren ist nicht gefährlicher als andere Alltagstätigkeiten. Trotzdem passieren zu viele schwere Unfälle in Sachsen. Sind wirklich immer die Radfahrer schuld? Was denken und machen die Behörden und was müsste wirklich getan werden?

Die Landtagsfraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN stellte Anfang 2008 eine umfassende Große Anfrage zu allen Themen des Radverkehrs an die Sächsische Staatsregierung. Die Antwort gibt einen guten und in großen Teilen ernüchternden Einblick über die Ziele der Politik in Sachen Radfahren und die Arbeit der sächsischen Verwaltung. Wir haben ein Fazit des ADFC Sachsen dazu verfasst.

Folgend nun die Fragen und die Antworten der Staatsregierung.

Staatsregierung äußert sich zum Radverkehr

Die Fraktionen des sächsischen Landtages haben die Möglichkeit, in einer großen Anfrage umfassende Auskunft von der Staatsregierung zu bekommen. Dadurch sollen die Abgeordneten die Möglichkeit erhalten, die Regierung zu kontrollieren und umfassend zu einem Thema informiert zu werden.BÜNDNIS90/Die Grünen haben diese Chance genutzt, um die Staatsregierung zum Stand des Radverkehrs im Freistaat zu befragen.

Die Antwort auf die 200 Fragen der Abgeordneten ist ernüchternd. Sie offenbart große Unkenntnis der Staatsregierung in einem ihrer Aufgabenbereiche. Auf ein Viertel der Fragen hatte die Regierung keine Antwort. Der Freistaat erhebt kaum Zahlen und kann deswegen auch keine Handlungsnotwendigkeiten erkennen. So weiß der Minister nicht, wie viel in Sachsen Fahrrad gefahren wird, an welchen Bahnhöfen Abstellanlagen und treppenfreie Zugänge fehlen. Er weiß nicht über die Fahrradmitnahme in Zügen Bescheid, kennt nicht den Zustand seiner Fernradwege, weiß nicht, wie viele Touristen Sachsen per Rad erkunden oder wie viele es werden könnten.

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