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2018 09 07 verkehrswendekonferenzStädte sind in Bewegung: Bürger/innen machen sich für lebenswertere Plätze und Straßen in ihren Städten stark und setzen sich für eine menschen- und umweltgerechte Mobilität ein. Politik und Verwaltungen entwickeln Strategien für eine CO2-arme und stadtkompatible Fortbewegung. So auch in Dresden und anderen Städten Sachsens, Thüringens und Sachsen-Anhalts. Denn langsam spricht sich herum: Die Verkehrswende macht Städte lebenswerter.

Städte stehen im Stau: Der Abschied von der autogerechten Stadt ist lang, und Konflikte um den wertvollen Raum sind vorprogrammiert. Die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich steigen weiter. Lärm- und Schadstoffbelastungen sind unvermindert hoch. In einigen Städten Deutschlands, auch in Dresden, drohen Diesel-Fahrverbote. Und immer wieder werden schwächere Verkehrsteilnehmer/innen, besonders Fußgänger und Radfahrer, durch Autos verletzt oder sogar getötet.

Die von der Heinrich-Boell-Stiftung, dem ADFC Sachsen und dem Verkehrsclub Deutschland im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche organisierte „Verkehrswendekonferenz Süd-Ost“ will rund um die Veränderungsprozesse lebenswerter Stadtentwicklung der Zukunft Diskussionen anstoßen. Sie lädt Interessierte, Fachleute und Initiativen ein, die sich in ganz Sachsen und darüber hinaus für die Verkehrswende interessieren bzw. engagieren. Sie organisiert den Dialog mit der Kommunalpolitik und -verwaltung, den Verkehrsbetrieben, Verkehrsplaner/innen, der lokalen Wirtschaft.

Wann: Freitag, 7. September 2018, 12.30 Uhr
Wo: Hygienemuseum Dresden

Anmeldung zur Verkehrswendekonferenz Süd-Ost

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