Vor der Bundestagswahl wollen wir mit der Kampagne „Fahrradland Deutschland. Jetzt!“ den Druck auf die Politik erhöhen und für ein fahrradfreundliches Deutschland streiten. Dazu hat der ADFC acht Forderungen aufgestellt:
1. Vorrang für Radfahrer, Fußgänger und ÖPNV!
2. 800 Mio. Euro pro Jahr für Radverkehr!
3. Tempo 30 in Ortschaften!
4. Qualitätsstandards für Radinfrastruktur!
5. Radschnellwege statt Stadtautobahnen!
6. Zielgerichtete Verteilung von Finanzmitteln an Kommunen!
7. Verkehr und StVO an Vision Zero ausrichten!
8. Eine/n Parlamentarische/n Staatssekretär/in fürs Rad!
Wir wollen, dass Radverkehr deutlich und erkennbar sicherer wird und fordern den Bund dazu auf, endlich zentrale Maßnahmen zu ergreifen und die Verkehrssicherheit von Radfahrern zu verbessern.
Er muss die Verkehrssicherheitsarbeit verbindlich an der Vision Zero ausrichten und als oberste Prämisse in die StVO aufnehmen. Er muss Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts einführen und gegen das Falschparken auf Radwegen mit hohen Bußgeldern vorgehen.
Nötig sind Radverkehrsanlagen, die Schutz vor überholenden, abbiegenden und falsch parkenden Autofahrern bieten. Assistenzsysteme zum Schutz von Radfahrern und Fußgängern müssen zur Pflichtausstattung von Kraftfahrzeugen gehören, vor allem in Lkw.
Alle Forderungen findet ihr auf www.radlandjetzt.de. Hier könnt ihr unsere Forderungen auch unterstützen, in dem ihr euch mit Namen und Postleitzahl eintragt. Auf der Seite findet ihr auch alle Posts und Tweets zum Hashtag #radlandjetzt.
Fahrradland Deutschland. Jetzt!- Die Kampagnenseite des ADFC
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