Immer mehr Unternehmen setzen auf Fahrradfreundlichkeit. Denn wer regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit kommt ist nicht nur motivierter und weniger krank. Im Rennen um die besten Köpfe sind Unternehmen gut beraten, die Belange einer zunehmenden Anzahl Rad fahrender Mitarbeiter im Auge zu haben.
„Mit dem Rad zur Arbeit" - das funktioniert überall. Doch ein Unternehmen macht es seinen radelnden Mitarbeitern leichter, wenn ausreichende – und zweckmäßige – Fahrrad-Abstellplätze vorhanden sind sowie Umkleidemöglichkeiten und die Möglichkeit, feuchte oder nasse Kleidungsstücke tagsüber zu trocknen. Duschen sind nicht zwingend notwendig. Meist genügt ein Handwaschbecken zum Frischmachen. Diese Grundlagen reichen oft schon aus, um den Mitarbeitern den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zu ebnen.
Für alle Fragen rund ums Rad bietet der ADFC Unternehmen Beratung an. Für Firmen und Institutionen, die gezielt eine fahrradfreundliche Infrastruktur auf- oder ausbauen wollen – oder aber ihr bisheriges Engagement durch professionelle Begutachtung gewürdigt sehen möchten ist eine Betriebsberatung des ADFC eine sinnvolle Idee.
Ein speziell entwickelter, differenzierter Kriterienkatalog dient dem Berater als Grundlage für die Bewertung. Unter www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de können Sie sich kostenlos selbst evaluieren: Reichen die Abstellmöglichkeiten aus? Sind genügend Umkleiden vorhanden? Welche Potentiale gibt es noch?
Die Zertifizierung als fahrradfreundlicher Arbeitgeber dürfte sich schnell amortisieren: Durch ein radfreundliches Image „mit Brief und Siegel" – und durch mehr Mitarbeiter, die fit und motiviert zur Arbeit radeln.
Selbsttest und weitere Informationen: www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de