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  • Reflektor Herbst 2014 erschienen

    Ist unsere Gesellschaft wirklich nur dann mobil und dynamisch, wenn möglichst viele Wege motorisiert zurückgelegt werden? Ist die Art und Weise, wie Mobilität in unserer Gesellschaft organisiert wird, wirklich „alternativlos“? Oder andersherum gefragt: Wie müsste ein Mobilitätsangebot aussehen, welches mit weniger Eingriffen in unser Umfeld, mit weniger Ressourcenverschwendung und weniger menschlichen Opfern funktioniert?

    Eine wichtige Rolle im neuen Verkehrsmix kommt dem Fahrrad zu. Denn die Hälfte aller Fahrten mit dem Auto sind derzeit kürzer als fünf Kilometer, liegen also im idealen Aktionsradius des Fahrrads. Steht uns zum Schluss „nur“ die eigene Bequemlichkeit im Weg? Diese Ausgabe des Reflektors soll zeigen, dass der dringend nötige Wandel unseres Mobilitätsverhaltens nicht mit Verzicht einhergehen muss. Lastenräder – für den Kindertransport, den Großeinkauf oder das kleine Business – sind durchaus für einen Spaß zu haben, wie unser Titelbild von den Weltmeisterschaften der Fahrradkuriere in Chicago zeigt.

    Ganz nebenbei sind sie in vielen Städten schon zum Statussymbol avanciert. Sie stehen für einen Wandel, der in den großen Fahrradstädten schon seit einer Weile und hier und da erst seit kurzem im Gange ist.

    Mehr zum Thema in der aktuellen Ausgabe des Reflektor Magazins.

  • Reflektor Magazin Winter 2014/15 erschienen

    In der neuen Ausgabe des Reflektor Magazins geht es um die Ursprünge des Radfahrens, der Fahrradkultur und des Fahrrads selbst: Wie hat das alles angefangen mit dem Fahrrad? Der Fokus liegt dabei weniger auf technischen Details als auf der Frage, aus welchen Motiven die Menschen vor 150 Jahren aufs Rad gestiegen sind. Spannend wird es vor allem, wenn man die Fahrradgeschichte der Niederlande mit der zeitgenössischen Situation in Deutschland vergleicht. Während sich die Holländer mehr und mehr zur Fahrradnation entwickelten, taten sich die Deutschen etwas schwerer. Das hatte Gründe, über die nachzudenken sich auch heute noch lohnt. Das finden wir zumindest. Sie auch?

    Mitglieder des ADFC Sachsen bekommen den Reflektor kostenlos nach Hause geschickt.

    Die Online-Ausgabe finden Sie unter reflektor-magazin.de

  • Reflektor Winter 2016/17 erschienen

    reflektor 2016 3Dreimal im Jahr erscheint das Reflektor Magazin, die Zeitschrift für Mobilität, Verkehrspolitik und Fahrradkultur. Nachdem die Mitglieder des ADFC Sachsen die aktuelle Ausgabe schon mit der Post bekommen haben, stellen wir hier die digitale Version zur Verfügung.

    Das Titelthema der neuen Ausgabe handelt von Radschnellwegen. Sie sind die neue Lösungsstrategie um besonders Pendler mit Wegelängen bis zu zehn Kilometern vom Auto auf das Fahrrad zu bringen. Kreuzungsfrei, mit wenig Wartezeiten und wenig Stress bringen sie plötzlich ein bisschen Bewegung in den Arbeitsweg. Und der Stadt Erlösung von den vermeintlichen Zwängen des Autoverkehrs. Wir haben uns mit dieser neuen Infrastrukturgattung beschäftigt und sind schon gespannt, wann das erste Projekt in Sachsen an den Start geht.

    Alle Ausgaben des Reflektor Magazins finden Sie auf www.reflektor-magazin.de.

  • Reflektor Winter 2017/18 erschienen

    reflektor 2017 2Diese Woche ist die neue Ausgabe des Reflektor Magazins erschienen. Im Schwerpunktthema geht es um die Förderung des Radverkehrs in Sachsen. Wir haben mit Rolf Leonhardt über den aktuellen Stand der sächsischen Radverkehrspolitik gesprochen, der im ADFC-Landesvorstand für Verkehrspolitik zuständig ist.

    Der Minister ist verantwortlich

    Interivew mit Rolf Leonhardt, stellvertretender Vorsitzender des ADFC Sachsen.

    Reflektor Magazin: Sachsen schneidet mit Platz 12 von 13 deutschen Flächenländern beim Fahrradklima-Test eher mittelmäßig ab. Ist diese Stagnation eine Überraschung?

    Rolf Leonhardt: Nicht wirklich, denn es hat sich in letzter Zeit relativ wenig getan. Und was noch viel wichtiger ist: Es ist auch keine richtige Aussicht da, dass sich etwas entscheidendes tun wird. Da waren die Hoffnungen zum Beginn der Legislaturperiode schon ganz andere, als das, was jetzt aktuell läuft.

    R: Nun hört man von Seiten des Landes immer mal wieder „die Kommunen müssten einfach mal anfangen, Fördermittel beantragen und dann loslegen.“ Ist Radverkehrsförderung allein eine Sache der Kommunen? Hängt die im Fahrradklima-Test zu erkennende Stagnation allein an den Kommunen?

    RL: Natürlich spielen die Strukturen in den Kommunen eine große Rolle, das ist völlig klar. Aber wir bekommen aus den Kommunen gerade jetzt positive Signale. Leipzig ist zum Beispiel schon immer bei Fahrradinfrastruktur vorneweg gewesen. Es gibt zum Beispiel auch ein klares Bekenntnis des Oberbürgermeisters zum Radverkehr von diesem Sommer. Auch in Dresden wird richtig losgelegt, es werden zum Beispiel neue Stellen geschaffen und die Stadtverwaltung tut dort auch jetzt schon viel. Aber auch in den kleinen Kommunen, ob jetzt Radebeul oder Auerbach im Vogtland, da ist eindeutig zu erkennen, die Kommunen wollen etwas tun. Es hängt aus meiner Sicht derzeit ganz eindeutig am Land. Die Förderstrukturen klappen nicht. Die Prioritätensetzungen beim Radverkehr, die vom Landtag und dem Minister vorgegeben ist, werden nicht umgesetzt vom Ministerium und der Verwaltung.

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