Seit etwa zehn Jahren erleben Rad- und Fußverkehr in Deutschland einen Boom. Damit verbunden sind Herausforderungen sicherer Infrastruktur, eine neue Flächenaufteilung sowie Fragen generationengerechter Verkehrssysteme.
Diese Herausforderungen zu meistern, haben sich in vielen Bundesländern Arbeitsgemeinschaften gebildet, in denen Kommunen gemeinsame Lösungen entwickeln und den Wissensaustausch voranbringen. Seit Anfang 2019 gibt es mit der Arbeitsgemeinschaft sächsischer Kommunen zur Förderung des Rad- und Fußverkehrs, kurz Rad.SN, auch in Sachsen eine solche Arbeitsgemeinschaft.
Heute hat der Freistaat Sachsen mit der Unterzeichnung des Fördervertrags den Weg für den Aufbau professioneller organisatorischer Strukturen für Rad.SN freigemacht. Aktuell sind 18 Städte Mitglied bei Rad.SN, weitere Beitritte zur Arbeitsgemeinschaft sind in Vorbereitung.