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Weihnachten steht vor der Tür und damit die übliche Flut an Geschenken. Allein die zahlreichen auf Radwegen parkenden Post-Transporter in den Wochen vor Heilig Abend lassen ahnen, dass nicht nur der Transport ungeahnte Mengen irdischer Ressourcen verbraucht. Auch bei der Herstellung der unzähligen kleineren und größeren Kleinigkeiten steht zumeist nicht gerade die Verbesserung des Weltklimas im Vordergrund.

In den Tagen der schwierigen COP21-Klimaverhandlungen in Paris schiebt sich so relativ schnell eine Frage in den Vordergrund: Ließe sich Weihnachten nicht vielleicht genau dazu nutzen? Getreu dem alten Klimaschutzmotto global denken - lokal handeln böte sich zum Beispiel der Kauf eines Lastenrades an.

Bei SPIEGEL Online ist nun - passend drei Wochen vor Weihanchten - eine vierteilige Serie über Lastenräder erschienen. Entgegen der hierzulande noch verbreiteten Meinung, spätestens die eigenen Kinder seien ein Anlass, sich ein neues, größeres oder zusätzliches Automobil anzuschaffen, zeigt der SPIEGEL-Bericht: Ein Lastenrad tut's auch. Und zwar besser.

Modellpalette und Möglichkeiten der praktischen Transporter haben sich in den letzten Jahren erheblich erweitert. Mit so einem stadtverträglichen und klimaschonenden Kleinlaster wird zumindest der Zweitwagen überflüssig. Im Gegensatz zu den inzwischen im Wochentakt in alle Richtungen wachsenden Großstadtgeländewagen ist das Lastenrad genau so groß wie nötig, genauso preiswert wie möglich, macht keinen Dreck und stellt keine Gefahr für Mensch und Natur dar.

Und den Namen Sports Utility Vehicle verdient es im Gegensatz zu den wabbeligen Großstadtpanzern wirklich - neben den alltäglichen Transporten sichert das Radfahren stets die nötige Basisfitness, damit der Fahrer oder die Fahrerin nicht nach ein paar Jahren genauso wabbelig aussieht und ähnliche Probleme mit der eigenen Kleidung bekommt wie die Geländewagen in den für sie zu kleinen Parkplätzen. Unschlagbar ist freilich auch der Prestigewert eines Lastenrads.

Von den Klimaverhandlungen ist gewohnheitsmäßig wenig zu erwarten. Warum also nicht selbst beginnen? In Kopenhagen nutzen inzwischen 28% der Haushalte mit zwei oder mehr Kindern ein Lastenrad.

Kauf eines Transportfahrrads, Teil 1: Aus Lust zur Last
Kauf eines Transportfahrrads, Teil 2: Schön schräg
Kauf eines Transportfahrrads, Teil 3: Der radelnde Holländer 
Kauf eines Transportfahrrads, Teil 4: Schwierige Kiste

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Kaufprämien für Lastenräder in Sachsen


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