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Weit verbreitet ist die Annahme, dass Wege mit einer sandgeschlämmten Decke ökologisch vorteilhafter seien als Radwege mit Asphaltbelag, da der Einfluss auf den natürlichen Wasserhaushalt geringer sei. Asphaltradwege hingegen, so die Behauptung, versiegelten die Landschaft. Das führt so weit, dass bestehende und gut nutzbare Wege, wie zum Beispiel der "Gänsefuß" in der Dresdner Heide, entsiegelt werden. Damit wird die Nutzung mit dem Fahrrad erschwert und vor allem: Irgendein positiver ökoligischer Effekt der Asphaltbeseitigung ist nicht nachweisbar. Im Gegenteil:

"Der Vergleich des Einflusses der gebundenen (Asphalt, Beton und nach den vorliegenden Ergebnissen auch die Pflasterdecke) und ungebundenen Befestigungen auf den natürlichen Wasserhaushalt bestätigt nicht die üblichen Annahmen, dass die ungebundene Decke ein Beispiel für ökologisches Bauen ist."

Gegen diesen realen Irrsinn hat der ADFC deshalb eine Petition gestartet. Wir bitten um freundliche Unterstützung.

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