Der
Freistaat Sachsen steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen: 9%
bis 12% weniger Einwohner bis zum Jahr 2025, weitere Konzentration der
Bevölkerung in den großen Städten, begrenzte Mittel der öffentlichen Kassen und
der Anspruch die Mobilität für alle Bürger und die Wirtschaft in hoher Qualität
unter Einhaltung unserer anspruchsvollen Umweltgesetzgebung zu gewährleisten.
In seiner Stellungnahme zum Entwurf des Landesentwicklungsplans stellt der ADFC Sachsen fest, dass das Fahrrad dabei ein wesentlicher Baustein ist, um dieses Ziel zu erreichen. Bei vielen Wegen kann gerade im Zusammenspiel mit dem öffentlichen Verkehr das Fahrrad viele Autofahrten ersetzen. Unter anderem weniger Stau auf den Straßen und eine bessere Auslastung von Bussen und Zügen sind die Folge. Vorteile die allen zu Gute kommen.
In seiner Stellungnahme zum Entwurf des Landesentwicklungsplans stellt der ADFC Sachsen fest, dass das Fahrrad dabei ein wesentlicher Baustein ist, um dieses Ziel zu erreichen. Bei vielen Wegen kann gerade im Zusammenspiel mit dem öffentlichen Verkehr das Fahrrad viele Autofahrten ersetzen. Unter anderem weniger Stau auf den Straßen und eine bessere Auslastung von Bussen und Zügen sind die Folge. Vorteile die allen zu Gute kommen.
„Die Bürger im Freistaat nutzen immer häufiger das Rad, wie die Statistiken der letzten Jahre belegen. Dies muss sich auch in der Planung niederschlagen.“ so Olaf Matthies vom ADFC Sachsen. “Die Bürger erwarten sichere und komfortable Radverbindungen.“ Und mehr Radverkehr bringt auch weitere Vorteile. Regelmäßiges Radeln zur Arbeit oder zur Schule bedeutet auch mehr Gesundheit für jeden Einzelnen und somit weniger Kosten für die Allgemeinheit.
„Jeder Euro, der in den Radverkehr investiert wird, bringt so ein Vielfaches an Gewinn!“ führt Olaf Matthies weiter aus. „Die Förderung von Elektromobilität nur für Autos reicht nicht aus. Auch Pedelecs brauchen eine entsprechende Infrastruktur, die sinnvollerweise mit Radschnellwegen zwischen wichtigen Zielen ergänzt werden können.
In Anbetracht dessen, dass die Bürger immer mehr multimodal unterwegs sind, dass heißt für jeden Weg das für sie optimale Verkehrsmittel auswählen und auch mehrere miteinander koppeln, sind im Landesentwicklungsplan alle Verkehrsarten angemessen zu berücksichtigen. „Wir wollen, dass das Radfahren entsprechend seiner Bedeutung entsprechend in der Landesentwicklung berücksichtigt wird.“ so Olaf Matthies abschließend.
Die Stellungnahme zum Landesentwicklungsplan finden sie hier .